🌿 In Palästina ist der Olivenbaum mehr als ein Baum – er ist Lebensgrundlage.🌿
Die Hälfte der landwirtschaftlichen Fläche Palästinas ist mit Olivenbäumen bepflanzt. Sie sind bis heute für viele Familien die wichtigste Einnahmequelle – so wie für die Familie von Abu Mahmoud Jarar.
🌱 Canaan Fair Trade arbeitet mit dörflichen Genossenschaften im Norden Palästinas zusammen.
💚 Die Kleinproduzent*innen bauen Oliven, Weizen, Mandeln, Sesam und Tomaten an.
🧡 Canaan berät die Farmer*innen bei der Umstellung auf Bio-Landbau, verbessert Produktionsprozesse und vermarktet die Produkte. So können mehr als 2.000 kleinbäuerliche Familienbetriebe sozial und ökologisch nachhaltig wirtschaften.
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Beim zweiten Prinzip des Fairen Handels geht es schlicht um Glaubwürdigkeit. Woher weiß ich, dass ein Produkt und das dahinterstehende Unternehmen wirklich fair und nachhaltig sind?
Wir wissen es, weil wir unsere Produkte nur über Fair-Handels-Unternehmen beziehen, die sich komplett dem Fairen Handel verschrieben haben und bei denen Transparenz und Rechenschaftspflicht zur Unternehmenskultur gehören. Unternehmen wie die GEPA, pflegen persönliche und lange Handelsbeziehungen mit ihren Partner*innen, wie hier mit der Frauenkooperative Aj Quen bei einem Besuch von Verena Albert.
🔎 Infos über die Herkunft unserer Produkte und die Lebensumstände der Menschen findest du teils schon auf der Verpackung. Und zur Transparenz gehört auch, dass sich Fair-Handels-Unternehmen von unabhängigen Stellen überprüfen lassen, ob sie sich an die Regeln des Fairen Handels halten und wirklich tun, was sie versprechen.
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🌱 Wüste wird fruchtbar – dank fairer Partnerschaften!
Seit 1977 zeigt Sekem in Ägypten wie mit ökologischer Landwirtschaft Wüste in fruchtbares Ackerland umgewandelt werden kann. Heute ist Sekem die Dachorganisation von mehreren landwirtschaftlichen und verarbeitenden Betrieben, Initiativen und Nicht-Regierungsorganisationen.
🧡 Für uns sind langfristige Lieferbeziehungen die Basis für Vertrauen und Solidarität! Krisen gemeinsam zu bewältigen, Vorauszahlungen und langfristige Abnahmeverträge gehören zu einer gleichberechtigten Partnerschaft dazu.
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💰 Faire Preise sind kein Extra – sie sind ein Menschenrecht. 🕊️
Ein existenzsicherndes Einkommen, das die wichtigen Grundbedürfnisse abdeckt, ist zwar ein Menschenrecht, aber leider für Menschen die unsere Lebensmittel herstellen nur selten Realität.📢Der Faire Handel wäre ohne faire Preise wiederum undenkbar. Denn sein oberstes Ziel ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen, die unsere Alltagsprodukte herstellen, zu verbessern.🤝Für viele Produkte gibt es zudem Mindestpreise, die auch dann gezahlt werden, wenn die Weltmarktpreise gefallen sind. Kaffee ist so ein Produkt.
Hier siehst du Magali Aguilar, Bio-Kaffeebäuerin und Röstmeisterin von APROLMA aus Honduras.
💪 Die Frauenkooperative verarbeitet und verpackt ihren Kaffee vor Ort.
💪 Das schafft zusätzliche Arbeitsplätze und mehr Geld bleibt im Land.
💪 So erlangen die Produzentinnen wirtschaftliche Unabhängigkeit und gesellschaftliche Anerkennung.
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Weltweit findet 70 Prozent der Kinderarbeit in der Landwirtschaft statt. Armut zwingt viele Familien dazu, ihre Kinder mit aufs Feld zu nehmen – oft unter ausbeuterischen Bedingungen. Der Faire Handel setzt genau hier an: Er schafft Alternativen zur Kinderarbeit, indem er bäuerlichen Familien einen existenzsichernden Lohn bietet. Unsere Partner*innen der PREDA-Stiftung auf den Philippinen haben zusammen mit WeltPartner das Projekt „Mangos für Kinderrechte“ ins Leben gerufen.
🧡 Seit über 20 Jahren setzen sie damit die Prinzipien des Fairen Handel, frei von ausbeuterischer Kinderarbeit und Zwangsarbeit, um. Heute erhalten die Kleinbäuer*innen auf Cebu 30 Prozent höhere Preise. „Vom Erlös der Ernte eines größeren Mangobaumes können zwei Kinder ein Jahr zur Schule geschickt werden“, sagt Pater Shay Cullen von PREDA. 💪 Das stärkt nicht nur die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Familien, sondern schützt Kinderrechte konkret – durch Bildung statt Ausbeutung.
PREDA bekämpft Kinderarbeit ganzheitlich – mit Öffentlichkeitsarbeit, rechtlicher Unterstützung für Betroffene und Aufklärung über die Ursachen von Ausbeutung. Der Faire Handel ist dabei eine zentrale Präventionsstrategie, um Armut zu verringern und Kindern eine sichere Zukunft zu ermöglichen.
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Im Fairen Handel darf niemand aufgrund seines Geschlechts, seiner Herkunft, Religion, politischen Meinung, Krankheit oder Behinderung benachteiligt werden. Gleichberechtigung sollte für Frauen und Mädchen kein Luxus, sondern Normalität sein.
»La Sureñita« zeigt, wie es geht! Der Zusammenschluss aus drei sehr ähnlich strukturierten Frauenkooperativen in Honduras begann schon 1985 mit der Verarbeitung der früher ungenutzten Cashewäpfel.
💪 Seit vielen Jahren organisieren die Kooperativen die Arbeit im Cashewanbau mit Erfolg nun selbst – vom Aufkauf der Nüsse, u.a. von ihren Männern, über die aufwändige Verarbeitung und Verpackung bis hin zur Vermarktung.
💪 Aus den Mitgliedern von »La Sureñita« sind so erfolgreiche Geschäftsfrauen geworden die eine Vorbildfunktion in der ganzen Region einnehmen!
Die Frauen sind zurecht sehr stolz auf ihre Unabhängigkeit und auf die Tatsache, dass sie ihren Kindern mittlerweile auch den Besuch von Gymnasium und Universität ermöglichen können
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Die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten in Fair-Handels-Unternehmen ist für uns nicht verhandelbar!
Wax Industri in Indonesien zeigt, wie es geht: mit fairen Löhnen, umfassenden Sozialversicherungen, medizinischen Check-ups und der Erstattung von Medikamentenkosten – besonders wichtig für die vielen Frauen im Team. Über 80 % der Mitarbeitenden sind weiblich.
🕯️ Gegründet wurde die Kerzenmanufaktur 2001 von Ong Wenping und Prananto Nugroho in ihrer Heimatstadt Ngawi – mit dem Ziel, Abwanderung zu stoppen und vor Ort gute Jobs zu schaffen.
🔎 Heute profitieren rund 200 Menschen von fairen Arbeitsplätzen – viele von ihnen haben sich bewusst für flexible Modelle entschieden, mit denselben sozialen Leistungen wie Festangestellte.
Ika, eine Mitarbeiterin, sagt: „Ohne Wax Industri hätte ich alleine ins Ausland oder in die Hauptstadt gehen müssen, denn es gibt hier sonst kaum Jobs.“
🧡 Die Kerzenfabrik hat für ein kleines Jobwunder in Ost-Java gesorgt!
🌱 Produziert wird mit Regenwasser, Solarenergie und RSPO-zertifiziertem Palmwachs – ein Vorbild für ökologisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften.
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Sonnengereifte Tomaten, feurige Chilis und aromatische Gewürze sind das Erfolgsrezept von Turqle Trading aus Südafrika. Die Organisation unterstützt kleine Betriebe beim Export verarbeiteter Lebensmittel und schafft so zukunftsfähige Arbeitsplätze.
🔎 Einer dieser Betriebe ist die Firma St. Louis in Kapstadt. Laodicea Okkers begann bei St. Louis als Angestellte in der Lebensmittelkontrolle. Sie absolvierte erfolgreich mehrere Fortbildungen und ist nun in der Leitung des Qualitätsmanagements und der Kund*innenbetreuung.
💪 In dem jungen Team werden Angestellte gezielt gefördert, um ihre Potentiale und Fähigkeiten zu erweitern.
Die Verbesserung von Qualifikationen und die Stärkung von Kompetenzen sind für uns ein zentrales Prinzip des Fairen Handels, denn sie fördern die Unabhängigkeit der Produzent*innen!
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Als Weltladen sind wir mehr als nur ein Ort zum Einkaufen: Wir fordern eine Veränderung der politischen Rahmenbedingungen; und das weltweit. Wir meinen, für globale Gerechtigkeit und Klimaschutz ist ein Umdenken in vielen Bereichen der Handels-, Klima-, und Sozialpolitik dringend nötig!
📣 Deshalb setzen wir uns mit allen anderen Organisationen des Fairen Handels öffentlich für einen gerechten Welthandel und die Veränderung der Regeln des konventionellen Handels ein!
ℹ️ Wir informieren und schaffen ein Bewusstsein für die Ziele des Fairen Handels.
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Bei uns werden ökologisch angebaute Produkte bevorzugt und extra vergütet. 🌳 Ressourcenschutz, ein geringer Pestizideinsatz, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Vermeidung von Abfällen sind dabei zentral.
🔎 Tzeltal Tzotzil zeigt wie es geht: Der Zusammenschluss von knapp 90 Bio-Imker*innen aus Chiapas in Mexiko fördert die Biodiversität und trägt damit zum Schutz der Umwelt bei.
🐝 In der großen Baumschule von Tzeltal Tzotzil werden Setzlinge von Zitrus- und andere Obstbäume gezogen und anschließend an die Bauernfamilien verteilt. Diese dienen den Bienen zukünftig als Futterquelle.
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